Praxisvorträge Sommersemester 2017


Weitere Jahrgänge

Zu den aktuellen Praxisvorträgen im Sommersemester 2019


Inhalte und Referent*innen der Praxisvorträge SoSe 2017

24. April 2017: Arbeiten 4.0 – Kompetenzen in der Arbeitswelt der Zukunft

Unsere Arbeitswelt verändert sich heute schneller denn je, technische Entwicklungen, wie Automatisierung, Digitalisierung, neue Produktionsprozesse sowie soziale und politische Veränderungen - Generationswechsel, Globalisierung, wachsende Vernetzung von Menschen und Maschinen, Terrorismus beeinflussen die Gestaltung der Arbeit. Die rasant zunehmende Komplexität der Arbeitsabläufe verlangt von Arbeitgebern mehr Flexibilität und von Arbeitnehmern neue Kompetenzen.

  • Welche sind die wichtigsten Aspekte der Arbeit 4.0?
  • Welche Wertvorstellungen und Erwartungen an die Arbeit zeigen verschiedene Generationen?
  • Welche Kompetenzen erwarten die Arbeitgeber in der neuen Arbeitswelt?
  • Was ist VUCA und welche Vorteile bringen junge Absolvent*innen mit?

Im Rahmen des Vortrags werden aktuelle Entwicklungen der Arbeitswelt vorgestellt sowie praktische Tipps und Anregungen für einen erfolgreichen Start in die berufliche Karriere vermittelt.

Referentin: Anna Simon, Leiterin Personalentwicklung, Deutschland, Österreich, Mittel und Osteuropa, Marsh GmbH. Anna Simon ist Absolventin der Politik – und Sozialwissenschaften an der Universität Wroclaw, Polen. Sie verfügt über langjährige Erfahrung im Personalbereich, u.a. in IT, Beratung und Versicherungsbranche. Bei Marsh ist sie verantwortlich für Talent Management, Führungskräfteentwicklung, berufliche Aus- und Weiterbildung sowie Diversity in Deutschland, Österreich, Mittel – und Osteuropa.

▲nach oben


08. Mai 2017: Schulleben meets Agency Life – Der Weg vom Lehramt in die Werbebranche

Elisa Schittig studierte in Würzburg Germanistik und Anglistik mit dem eigentlichen Ziel, Lehrerin für Deutsch und Englisch am Gymnasium zu werden. Nach dem Referendariat und mit Staatsexamen I und II in der Tasche führte der Weg aber nicht an eine Schule bzw. in die Verbeamtung sondern durch einige Abzweigungen in die Werbebranche. Ob beim Beraten der Kund*innen, Erstellen von Konzepten oder beim Präsentieren - jeden Tag zeigt sich hier aufs Neue, wie nützlich der geisteswissenschaftliche Hintergrund sein kann und dass Schulleben und Agenturbusiness manchmal gar nicht so verschieden sind.

▲nach oben


15. Mai 2017: Geschichte(n) erzählen als Beruf 

Angebot in Kooperation mit der Initiative „Geschichte im Beruf“ am Historischen Seminar.

Einmal im Semester nimmt die Initiative „Geschichte im Beruf“ des Historischen Seminars die Tätigkeitsfelder von Absolvent*innen der Geschichtswissenschaft und benachbarter Fächer in den Blick. Wenn Sie sich fragen, welche Karrierewege es für Geisteswissenschaftler*innen abseits von Schule und Universität gibt, erfahren Sie am 15. Mai, wie man Geschichte(n) erzählen zum Beruf machen kann: Dr. Helmut Gold, der Direktor des Museums für Kommunikation Frankfurt, und Jürgen Hotz, Lektor im Wissenschaftsprogramm des Campus Verlags, stellen ihre Werdegänge vor und geben hilfreiche Tipps zur Karriereplanung.

▲nach oben


22. Mai 2017: Der Faden der Ariadne – Karriere: den eigenen Weg im Labyrinth der Arbeitswelt gehen

In der griechischen Sage gab Ariadne Theseus ein Wollknäuel mit auf den Weg durch das Labyrinth des Minotaurus, damit er sich nicht verirren und wieder hinaus finden würde. Was ist heute der „Faden der Ariadne“, um in der komplexen Arbeitswelt „Karriere“ zu machen? Es gibt keinen Masterplan. Meine Berufsbiographie ist nicht geradlinig. Zugleich zeichnet sich im Blick zurück ein roter Faden ab. Am Beispiel meiner beruflichen Entwicklung möchte ich mit Ihnen/Euch auf Spurensuche gehen: Wie finde ich meinen Weg?

Referentin: Gabriele Herbert, Bildungsreferentin bei ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH in Frankfurt. Ihre Studienabschlüsse: Diplom Soziologie (Technische Universität Darmstadt - TUD) und Master of Arts in Management in Social Organizations (Evangelische Fachhochschule Darmstadt). Berufliche Stationen: Jugendbildungsreferentin (Arbeit und Leben Hessen), Arbeits- und Sozialberaterin (bfw Berufsfortbildungswerk des DGB), Koordinatorin/Geschäftsführerin Frauenforschungszentrum Darmstadt (TUD Darmstadt), Projektleiterin (RKW Kompetenzzentrum) – zuzüglich einiger andere Erfahrungsfelder.

▲nach oben


29. Mai 2017: Vom Journalismus in die PR – Eine Profession, zwei Welten

Journalismus und die sogenannten Public Relations verbindet im Kern das professionelle Handeln mit Informationen. Einerseits gehen beide Branchen Hand in Hand dabei, ihre spezielle Ressource zu sammeln, aufzubereiten und zu vermarkten. Andererseits verfolgen beide Seiten ureigene Interessen: hier Nachrichten machen nach objektiven Kriterien, dort Gutes tun und darüber sprechen. Journalisten gelten nicht selten als Wunschkandidat*innen für Pressestellen von Unternehmen, Verbänden und Institutionen, da sie nicht nur fachliches Know-how mitbringen, sondern auch wissen, wie sich der/die richtige Redakteur*in erreichen lässt, um zentrale Botschaften zu überbringen und zu multiplizieren. Wie aber kann so ein Seitenwechsel gelingen? Wie lässt sich generell in der Medienbranche Fuß fassen? Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein und: Inwiefern versprechen Medien überhaupt noch berufliche Zukunftsperspektiven?

Der Vortrag „Vom Journalismus in die PR“ bietet aus erster Hand praxisnahe Antworten auf diese und verwandte Fragen, zeigt mögliche Berufseinstiege und aktuelle Entwicklungen im Pressegeschäft auf.

Referent: Felix Kretz ist als Pressereferent am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zuständig dafür, die Arbeit eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in die öffentliche Debatte einzubringen. Er verantwortet den Arbeitsschwerpunkt „Pressearbeit und Redaktion“ am ZEW und steht dabei tagtäglich im Austausch mit nationalen und internationalen Journalisten*innen. Von Haus aus selbst ausgebildeter Journalist arbeitete er zuvor vier Jahre bei der Leipziger Volkszeitung, einer der größten Regionalzeitungen Deutschlands, zunächst als Volontär, danach als Redakteur mit den Kerngebieten Lokales, Wirtschaft und Digitales Publizieren. Er studierte Politikwissenschaften, Öffentliches Recht und Anglistik an der Universität Mannheim und war während seines Studiums unter anderem als Gerichtsreporter für die dpa tätig.

▲nach oben


12. Juni 2017: Philosoph*innen in der Wirtschaft? Karrierewege für Geisteswissenschaftler*innen in Verbänden und Kammern

Oft wirken sie im Hintergrund, kaum einer kennt sie. Viele tausend Verbände in Deutschland, Interessensvertreter der Wirtschaft von der Autoindustrie bis zum Dachdeckerhandwerk, betreiben ihr Lobbygeschäft. Hunderte von Kammern sind effiziente Instrumente der Selbstverwaltung der Wirtschaft, bekannt sind Industrie- und Handelskammern oder Handwerkskammern, die anderen oft nicht. Und Organisationen, die man nicht kennt, sieht man auch nicht als mögliche Arbeitgeber. Wie auch. Hier ist Aufklärung nötig, um Karrieremöglichkeiten für Geisteswissenschaftler*innen aufzuzeigen. Karrieren, die nicht häufig sind und meist verschlungene Wege nehmen, aber es gibt sie.

Referent: Dr. Martin Pott, Jg. 1961, Studium der Katholischen Theologie und Philosophie in Münster, Wien und Tours, Studien- und Promotionsstipendien der Studienstiftung des Deutschen Volkes, 1990 Promotion in Philosophie, Veröffentlichungen zur Philosophiegeschichte (17./18. Jahrhundert) und auch heute noch zum Phänomen „Star Trek“. 1990-1992 Lebenskünstler und Dozent in der Erwachsenenbildung, 1992-2001 Referent, später Referatsleiter und Pressesprecher bei der Kultusministerkonferenz (KMK) in Bonn, 2001 Leiter des Stabs¬referats Bildungspolitik beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Bonn/Berlin, 2002-2007 Mitglied der Geschäftsführung der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) und Bereichsleiter für Presse, Gesellschafts- und Bildungspolitik. Seit 2008 Geschäftsführer und seit 2016 stellv. Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden. Mitglied im Hochschulrat der Technischen Hochschule Mittelhessen und Lehrbeauftragter für Philosophie an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

▲nach oben


19. Juni 2017: Vom geisteswissenschaftlichen Studium über ein Praktikum zur eigenen Firma in China

Alles begann damit, dass die Magisterarbeit über „Unternehmenskommunikation in China“ als Buch verlegt werden sollte: Frank Lenhardt, Gründer der Agentur „InternChina“, beschloss nach seinem Geisteswissenschaftlichem Studium für 3 Monate im Land der Mitte zu hospitieren um die Theoriebausteine seiner Abschlussarbeit in der Praxis zu untersuchen. Dabei warteten einige Stolpersteine, von denen die Sprache nur einer, aber nicht der größte war.

Seine eigenen Erfahrungen - Gute wie Schlechte - nahm er als Grundlage, um in China seine eigene Firma zu gründen, die mittlerweile für 2000 Studierende Praktika im Land der Mitte vermittelt hat. Er spricht darüber, welche Erfahrungen in welche Ideen mündeten, wie er überhaupt eine Firma im Ausland nach dem Studium finanzieren konnte, und inwiefern ihn sein geisteswissenschaftliches Studium dazu befähigte, Dinge bei der Gründung zu hinterfragen und so beispielsweise Lösungen bzgl. der zulässigen Rechtsform herauszufinden, ohne ein betriebswirtschaftliches oder sinologisches Studium abgeschlossen zu haben.

Referent: Frank Lenhardt gründete seine Firma InternChina 2006 in Qingdao, VR China und lebte dort die letzten 10 Jahre. Anfang 2016 eröffnet sein Unternehmen ein Büro im Rhein-Main-Gebiet. In China hat er, neben InternChina, für zwei weitere Firmen Dependancen in China gegründet und auch die letzten vier Jahre als kaufmännischer Geschäftsführer einer Fabrik mit 40 Mitarbeitern gearbeitet. Im Jahr 2005 hat er einen MA in Kommunikationswissenschaft mit Nebenfach Marketing mit einer Abschlussarbeit über „Unternehmenskommunikation in China“ abgeschlossen, die später auch als Buch verlegt wurde. 2012 hat er darüber hinaus einen Master im Fernstudium an der Universität Kaiserslautern in „Personalentwicklung“ absolviert.

▲nach oben


26. Juni 2017: Was mit Menschen, Politik und Wirtschaft. Dazu sollten wir mal eine Konferenz machen!

Der Vortrag unterteilt sich in zwei Bereiche:

1) Wie wir wurden wer wir sind

Die beiden Referenten berichten aus ihrer Vita und gehen auf Schlüsselfaktoren und -momente ein, die ihres Erachtens den weiteren Weg maßgeblich beeinflussten. Sie werden dabei nicht mit Ratschlägen und Lebensweisheiten geizen. Beharrlichkeit, Glück und Seilschaften sind nur einige Stichwörter, auf die sie näher eingehen werden.

2) Was wir tun und welchen Sinn wir darin sehen

Trotz zunehmender Digitalisierung und sozialen Netzwerken – oder vielleicht sogar gerade deswegen – besteht ein wachsender Bedarf an persönlichem Austausch. Dazu braucht es neutrale Plattformen, die einen lösungsorientierten Dialog ermöglichen. Und es bedarf Menschen, die diese Plattformen entwickeln, indem sie die richtigen Fragen stellen und die potenziellen Antwortgeber*innen zusammenbringen. Die Referenten berichten aus dem Maschinenraum des F.A.Z. Forum und von Begegnungen und Erkenntnissen, die sie nachhaltig beeindruckt haben.

Referenten:

Jörg Ottmann studierte Soziologie, Politikwissenschaften und Psychologie in Jena und in Frankfurt. Der Berufsstart erfolgte als Arbeitsberater beim Jobcenter in Offenbach. Die Beratung gefiel ihm. Nach drei Jahren gehörten jedoch Studierende zu der Klientel, die er im Studien-Service-Center der Goethe-Universität beriet. Er konzipierte das Auswahlverfahren zum Deutschlandstipendium und entwarf das vom Stifterverband für die Wissenschaft ausgezeichnete ideelle Begleitprogramm. Die Konzeption und Realisierung von Lectures, Workshops sowie weitere Formate für Stipendiat*innen und Absolvent*innen brachte ihn schließlich zum F.A.Z. Forum, dem Konferenzarm der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Jörg Ottmann verantwortet seit dem Jahr 2013 Konferenzen im Bereich Politik und Wirtschaft. Sicherheitspolitik, Soziale Marktwirtschaft und Digitalisierung sind seine besonderen Themenschwerpunkte.

Panagiotis Siskos studierte Politologie, Soziologie und Philosophie in Frankfurt. Parallel hierzu absolvierte er ein betriebswirtschaftliches Intensivstudium an der FernUniversität Hagen. Erste Berufserfahrungen in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sammelte er bereits studienbegleitend. Inzwischen verfügt Panagiotis Siskos über mehr als zwölf Jahre Berufserfahrung in Kommunikation und Marketing. Dabei war er unter anderem für einen Finanzdienstleistungskonzern, einen Interessenverband und in einer Kommunikationsberatung tätig. Eine von ihm gesteuerte Marketingkampagne wurde im Jahr 2011 mit dem „Internationalen Deutschen PR-Preis“ ausgezeichnet. Seit Ende 2012 verantwortet er als Direktor beim Forum der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die Konzeption und Realisierung von Konferenzen in den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, darunter beispielsweise zu den Themen Entrepreneurship, Unternehmertum und Digitalisierung.

▲nach oben


03. Juli 2017: Von Karla Kolumna zu Bits und Bytes – Geisteswissenschaftler*innen werden überall gebraucht

„Und was studierst Du?“ Das war die Frage, mit der ich während meines Studiums am Karlsruher Institut für Technologie ständig konfrontiert wurde. „Ich studiere Germanistik.“ „Aha. Und was macht man später mal damit?“ Auf jeden Fall nicht Taxi fahren, ein leidiges Klischee. Ich wollte Journalistin werden und vor allem keinen Stillstand. Einen Job, der einen jeden Tag auf das Neue überraschen und fordern kann. Keine Routine. Mittlerweile arbeite ich seit fast 4 Jahren im IT Vertrieb, erst bei IBM und seit Juli 2016 bei Dell. Das hätte ich mir niemals erträumt. Hardware und Software zu verkaufen und mit Geschäftsführern oder IT Leitern von Industrieunternehmen Verhandlungen zu führen, alleine die Vorstellung hätte ich nach meinem Studium als absurd abgetan. Wie es dazu kam? Darüber möchte ich gerne in meinem Vortrag sprechen und zeigen, dass es für Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen viele Türen in die große weite Berufswelt gibt – man muss nur selbstbewusst hindurchgehen.  

Referentin: Geraldine Schurek hat Germanistik und Multimedia am Karlsruher Institut für Technologie studiert. Ihre Masterarbeit schrieb Sie über „Das Verhältnis von Mythos, Politik und Krieg in Fritz Langs Nibelungen“.  Während des Studiums hat Sie als Hiwi für das geisteswissenschaftliche Institut am KIT, als Tutorin am Sprachzentrum Karlsruhe sowie als Sendekoordinatorin für das Universitätsradio gearbeitet und auf diese Weise Berufserfahrungen gesammelt. Nach Ihrem Hochschulabschluss 2012 stieg Sie als Volontärin in der Presseabteilung der IBM Deutschland in Stuttgart-Ehningen ein und erhielt im Anschluss eine Festanstellung im Softwarevertrieb, für die sie 2014 nach Frankfurt am Main zog.  Seit Juli 2016 arbeitet sie bei Dell als Account Executive und verantwortet als „Gesicht zum Kunden“ den Hardware-, Software- und Servicevertrieb für 35 Kunden aus dem Rhein-Main-Gebiet. Dass sie mit einem Germanistikstudium als Quereinsteiger oft eine andere Perspektive als die klassischen „Nerds“ hat, sieht sie als Mehrwert an.  

▲nach oben


10. Juli 2017: Von A wie Akquise bis Z wie Zielgruppe – Als Geisteswissenschaftler*in im Wirtschaftsverlag

Eine Tätigkeit im Lektorat – davon träumen viele. Aber was genau macht man eigentlich genau als Lektor? Wie kommt man nach dem Studium ins Lektorat, welche Karrierewege gibt es? Der Vortrag stellt Arbeitsabläufe und Tätigkeiten im Lektorat vor und räumt mit einigen Mythen der Programmarbeit auf. Auch wird es darum gehen, wie der Job der Lektor*innen sich im Laufe der Zeit ändert und welche Unterschiede in der Tätigkeit im Fiction-Programm (Belletristik, Kinderbuch usw.) und Non Fiction-Programm (Sachbuch, Fachbuch, Wissenschaft) bestehen. Gerade als Lektor im Wissenschafts- und Fachverlag kann man Produkte sehr gezielt konzipieren und akquirieren. Auch die Beschäftigung mit vermeintlich „trockenen“ Themen kann spannender sein, als man denkt.

Referentin: Juliane Wagner hat Literaturwissenschaft, Jura und Buchwissenschaft in Bielefeld und Mainz studiert. Während des Studiums sammelte sie Berufserfahrungen durch Praktika und Nebenjobs in der Medienbranche, u.a. im Buchhandel und beim ZDF, und stieg nach dem Magister-Abschluss 2005 im Lektorat beim Campus Verlag ein. Zuletzt war sie dort als Lektorin für die Akquise und das Projektmanagement von Wirtschaftsbüchern verantwortlich. Seit 2012 verantwortet Juliane Wagner als Programmleiterin die Managementsparte bei Springer Gabler (Verlag für Lehr- und Fachmedien im Bereich Wirtschaft). Sie führt ein Team von 7 Mitarbeitern.

www.xing.com/profile/Juliane_Wagner6

www.twitter.com/juliane_wagner

▲nach oben


17. Juli 2017: Karriere bei der Europäischen Union

Der Vortrag „Karriere bei der EU“ gibt Informationen über das Arbeiten als Verwaltungsbeamter in den EU-Institutionen. Neben den Karrieremöglichkeiten wird ein Fokus auf das Auswahlverfahren, den sogenannten EU-Concours, gelegt. Als EU-Careers Student Ambassador der Universität Frankfurt werde ich Fragen zu dem Thema „Generalisten-Concours“ beantworten, aber auch Einblicke z.B. in das spezielle Berufsbild eines Sprachjuristen geben. Weiterhin werde ich über die nötigen Einstellungsvoraussetzungen für einen Berufseinstieg in den EU-Institutionen und über Vorbereitungsmöglichkeiten auf den Concours berichten. Die Veranstaltung eignet sich vor allem für Politikwissenschaftler*innen, Rechtswissenschaftler*innen, Wirtschaftswissenschafter*innen und Sprachwissenschaftler*innen, aber auch für alle anderen Studierenden oder Hochschulabsolvent*innen, die an einer internationalen Karriere in den EU-Institutionen interessiert sind.

Referentin: Theresa Neumann studiert Rechtswissenschaft und Romanistik. Ihre Schwerpunkte als Karrierebotschafterin sind Karrieren für Juristen, Linguisten und Sprachjuristen. Sie ist in Frankfurt/Main als EU Careers Ambassador tätig.

▲nach oben