JOB-MESSE - Der pädagogischen Praxis auf der Spur 2019

Der pädagogischen Praxis auf der Spur
6. Job-Messe Pädagogik

Auf der JOB-MESSE für Pädagoginnen und Pädagogen präsentierte sich den interessierten Studierenden und Absolventen*innen wieder eine Vielfalt an Institutionen.

Am 25. Januar 2019 war das PEG-Gebäude auf dem Campus Westend der Goethe-Universität erneut Ort der Vernetzung von Theorie und Praxis. 40 Ausstellende aus den Bereichen Bildung, Erziehung und Beratung präsentierten ihre Arbeitsfelder und damit eine Fülle an möglichen Aufgabenbereichen für Pädagoginnen und Pädagogen.

Eröffnet wurde die JOB-MESSE durch den Vizepräsidenten für Lehre der Goethe-Universität, Prof. Dr. Roger Erb, den Studiendekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaften, Prof. Dr. Michael Urban, durch Dr. Birte Egloff, Mitarbeiterin im Dekanat des Fachbereichs und Teil des Organisationsteams sowie Silke Töpfer, Geschäftsführerin des Paritätischen Bildungswerkes Hessen e.V.  Einhellige Meinung war, dass sich die JOB-MESSE als innovatives Format zur Präsentation der Vielfalt pädagogischer Praxisfelder gut etabliert habe.

Das Rahmenprogramm mit verschiedenen Fachvorträgen stand in diesem Jahr unter dem Motto „Emotion – Reflexion – Potential: Professionalität in pädagogischen Feldern“.

Diskutiert wurden aktuelle Fragen wie: Was macht die Professionalität der pädagogischen Arbeit aus? Worin besteht das spezifische Wissen und Können pädagogischer Fachkräfte? Und: Wie kann der Wert, die wichtige gesellschaftliche Funktion der pädagogischen Arbeit besser sichtbar gemacht werden?

Im Rahmen eines Podiums stellten Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen pädagogischen Arbeitsfeldern die Kernpunkte ihrer Arbeit vor. Thema war auch die Frage, welche spezifischen Kompetenzen pädagogische Fachkräfte mitbringen sollten bzw. welche sie im Laufe ihrer Berufstätigkeit dazugewinnen. Abermals deutlich wurde der hohe Grad der Verantwortung, den pädagogische Fachkräfte gegenüber ihrer Klientel, aber auch der Gesellschaft übernehmen und tragen.

Die Praxis direkt erproben konnten Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Workshops der Lebenshilfe Frankfurt e.V.: „Die Kraft der roten Nase“ und „Verstehen und verstanden werden ohne Lautsprache“.

Das Organisationsteam unter der Regie des Career Service der Goethe-Universität zeigte sich sehr zufrieden. Ein besonderer Dank ging an die Ausstellenden, die als starke Partnerinnen und Partner aus dem pädagogischen Alltag mit ihrer Teilnahme einen wesentlichen Beitrag zur beruflichen Orientierung von pädagogischen Fachkräften leisten.

Auch im nächsten Jahr geht es wieder auf „die Spur der pädagogischen Praxis“ am Freitag, den 31.01.2020.